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Nun die Rechnung

Ich dachte ja eigentlich, dass ich bis zu meiner Abreise nichts Neues mehr zu berichten habe – jedoch habe ich mich da getäuscht. Nach den ganzen Surferlebnissen kam nun die Rechnung: Nasennebenhöhlenentzündung durch das dreckige Wasser im Ozean. Die meisten denken ja immer, dass auf Bali alles kristallklar ist, aber dem ist leider nicht so. Viele Bergdörfer leben noch wie vor 100 Jahren, baden in Flüssen, entsorgen ihren Müll, waschen dort ihre Wäsche und scheißen (in meinem eigenen Bloq darf ich das schreiben!) ins Wasser. Auf dem Weg ins Meer kommt so mehr und mehr Dreck zusammen, der schlussendlich eben in jenem mündet. Deshalb haben viele Surfer Hals-, Nasen- oder Ohreninfektionen. Bei mir hat es nun die Nasennebenhöhle getroffen, weshalb ich gleich wieder zum üblichen Stammkrankenhaus gefahren bin. Da ich, wie ihr ja sicherlich wisst, in einer Woche einen anstrengenden Flug vor mir habe, sind zwecks Druckausgleich Probleme in der HNO-Gegend generell unangenehm.

Nach eingehender Untersuchung und Röntgen steht nun fest, dass ich keine bakterielle, sondern eine virale Infektion habe, die aber mit der richtigen Medikation in 5 Tagen auskuriert ist. Ja! Gerade noch rechtzeitig! Also Daumen drücken.

Als kleines Schmankerl‘ gibt’s das Röntgenbild, auf dem man (in den grünen Kreisen) die gesunden Nasennebenhöhlen sieht (zu erkennen an der dunkleren Farbe), während die rot-markierte innen etwas heller ist (wurde mir jedenfalls so beschrieben) und das eben auf Schleim und eine Entzündung hindeutet. Ich hatte Probleme das zu erkennen – aber wenn die Ärztin und ihr es sehen könnt, dann reicht das ja breits. :)

 

 

Röntgenbild der Nasennebenhöhlen
Röntgenbild der Nasennebenhöhlen

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