Es sind noch ...
... bis zu meiner Landung am Flughafen Frankfurt
Ticker lädt noch ...

Partner

Ordentlich durchgewaschen

Ron war surfen! Im Grunde habe ich mir ja vorgenommen, dass ich auf Bali (DEM Surfspot schlechthin) wenigstens ein einziges Mal das Surfen probiere. Also war ich habe bei der hiesigen Surfschule „Pro Surf“ einen Beginner-Kurs gemacht, bei dem ich die Theorie und die ersten Schritte lernen wollte – und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht! Sehenswerte Fotos zum Kurs findet ihr natürlich in meiner Galerie.
Am Anfang wurde also die Theorie unterrichtet, in der die Gefahren des Surfens, die ersten Schritte, wie ich das Board trage, wie die einzelnen Teile heißen, wie ich korrekt aufstehe, und die Vorteile der einzelnen Boardtypen erläutert wurden. Nach der Trockenübung ging es dann ins Wasser, wo man immer zu zweit einen „Trainer“ hatte, der einem half irgendwie aufs Board zu kommen – und nach vier misslungenen Versuchen hat es beim fünften Mal endlich geklappt! Von Versuch zu Versuch wurde es immer besser und ich stand immer länger, konnte sogar schon leicht lenken und Gewicht verlagern um die Geschwindigkeit zu verändern.
Am Ende des Kurses war ich so kaputt (es waren nicht einmal die Arme, die wehgetan haben), sondern eher eine Art Bettschwere, wie nach einem mega-anstrengendem Tag!

Surfschule "Pro Surf", Theorieunterricht am Strand
Surfschule "Pro Surf", Theorieunterricht am Strand

Weil es so schön war und schon halbwegs gut geklappt hat, sind wir zwei Tage später noch einmal surfen gegangen. Bei der Surfschule haben wir die Surfbretter ausgeliehen und sind dann auf eigene Faust (also ohne Trainer) losgezogen, um das bereits gelernte zu verfestigen und anzuwenden. Denkste!
An diesem Tag waren drei Meter hohe Megawellen, die plötzlich auftauchten und über meinem Kopf zusammenbrachen keine Seltenheit. Auch unter der Welle durchschlüpfen konnte man nicht, da das Surfbrett ja mit einem Strick an meinem Bein festgemacht wurde, so dass es mich mitriss, wenn die Welle das Surfbrett erwischt hat. Es war so gut wie unmöglich aufs Brett zu steigen, wenn man eine Welle erwischte, wurde man sofort vom Brett geschmissen und ordentlich durchgewaschen, weil die Wucht einfach zu groß war. Einmal habe ich eine Welle erwischt, die sich dann plötzlich aus dem Wasser hob, während ich oben drauf stand. Die Aussicht war toll, der tiefe Fall kam geschwind – aber es hat Spaß gemacht!

Sieht doch schon gut aus, oder?
Sieht doch schon gut aus, oder?

Ansonsten gibt es nicht viel Neues zu berichten, in 10 Tagen reise ich hier ab, um dann einen Tag später wieder zu Hause zu sein.

Liebe Grüße an Euch!

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0