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Eben ziemlich unspektakulär

Heute möchte ich euch etwas verspätet von meiner Abschlusszeremonie erzählen – ja, ich hab’s geschafft! Das Semester ist vorüber und nun kann ich endlich entspannen und Bali erkunden. Leider steht dem noch mein leicht schmerzendes Schienbein + Fuß im Wege, aber auch dem geht’s immer besser. :)
Die Abschlusszeremonie war ziemlich unspektakulär und ist es eigentlich kaum wert, beschrieben zu werden, aber ich versuche es einfach mal.
Auch dieses Mal wurde wieder mit Gamelan-Musik und balinesischem Tanz eröffnet, danach wurden wir alle der Reihe nach aufgerufen und haben unser Zertifikat vom Schulleiter und dem Kursleiter auf der großen Bühne bekommen. Es wurden Reden gehalten und Fotos von gemeinsamen Ausflügen und Workshops gezeigt. Danach gab es noch etwas Entertainmentprogramm und ein gemeinsames Mittagessen. Das Essen war wieder das Gleiche, wie am Semesterstart zur Eröffnungszeremonie – damals hab ich es noch als leicht ekelhaft und sehr gewöhnungsbedürftig empfunden… aber 5 Monate später war’s richtig lecker! Ist schon witzig, wie man sich an Dinge gewöhnt und sich der Geschmack ändert!
Aber zurück zur Abschlusszeremonie: eben ziemlich unspektakulär.

Am Abend war noch eine gemeinsame Party geplant, die am Strand stattgefunden hat. Die ersten Leute trafen schon 18 Uhr ein, Arvid und ich kamen erst gegen 23 Uhr. Und das führte dann dazu, dass die meisten schon wieder nach Hause gegangen waren – das war wohl eher nichts!
Aber am darauffolgenden Abend war noch eine Abschlussparty geplant: eine „Villaparty“ in einer der finnischen Villen. Diesmal kamen wir extra etwas eher, bereuten es aber im Nachhinein. Die Finnen waren wieder typisch unter sich, haben sich selbst auf Finnisch unterhalten – also war auch diese „Party“ ein Reinfall.
Aber das Gute ist, bei solchen Leuten fällt der Abschied dann überhaupt nicht schwer! :)
Die wichtigen Leute, mit denen ich viel unternommen habe, bleiben ungefähr so lange wie ich auf der Insel, so dass bestimmt noch einige gemeinsame Unternehmungen folgen werden.

Außerdem haben wir uns jetzt einen Grill zugelegt und lassen uns es nicht nehmen, ein paar Mal in der Woche in der warmen balinesischen Nacht zu sitzen und den Grill glimmen zu lassen. Echt angenehm, wenn man weiß, dass keine (Haus-)Aufgaben mehr auf uns warten!

Für morgen wurde ich wieder von der Uni eingeladen ein paar Schulkinder von der Nachbarinsel Java, die eine Klassenfahrt in Bali veranstalten, zu begleiten. Das scheine ich ja damals ganz gut gemacht zu haben, wenn ich wieder „gebucht“ werde. Ich wei0 noch nicht, was auf mich zukommt, aber ich denke, dass es ähnlich wie beim ersten Mal sein wird. Kameramotiv, Animateur und Gesprächspartner.

Übrigends: In genau einem Monat bin ich wieder zu Hause :) Auf meiner To-do-Liste für den letzten Monat stehen noch einige tolle Strandbesuche und z.B. surfen lernen (jedenfalls halbwegs!).
Am Ende kann ich dann erzählen, ob ich alles geschafft habe, was ich mir vornahm!

P.S. Alles Gute zum Muttertag für meine liebe Mama! Ich hab dich ganz doll lieb!

 

 

Abschlusszeremonie Bali Mai 2012
Abschlusszeremonie Bali Mai 2012
Pak Rajeg (der Kursleiter) bei der Übergabe meines Zertifikats. Meine Kleidung saß nach der Mopedfahrt und dem langen Warten auf das Zeugnis leider nicht mehr so richtig :)
Pak Rajeg (der Kursleiter) bei der Übergabe meines Zertifikats. Meine Kleidung saß nach der Mopedfahrt und dem langen Warten auf das Zeugnis leider nicht mehr so richtig :)

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