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Entweder man liebt sie oder man hasst sie

Ich habe gerade eines der ekelhaftesten Lebensmittel probiert, die es auf diesem Planeten zu finden gibt: Die Durian – auch bekannt als Stinkfrucht. Sie rangiert in jedem Voting der „wiederlichste Lebensmittel“ immer in den Top 5 und ist selbst in Hotels verboten, weil sich der aufdringliche Geruch überall festsetzt.
Essbar ist sie nur mit zugehaltener Nase, da der Gestank nach verrottendem Fleisch, brennenden Teppichen, Exkrementen und übel riechenden Stinkesocken wirklich alles übertönt.
Wenn man diese Frucht aufschneidet, muss sie innerhalb kürzester Zeit gegessen werden, da sich der Gestand praktisch potenziert!
Ich habe mir ein frisches Stück Durian (ganz frisch!) gekauft um einfach mal von „der Königin er Früchte“ probiert zu haben. Im Internet beschrieb man den Geschmack als Mischung zwischen Vanillepudding und Schokoladenbutter, je älter, desto höher der Zwiebelgeschmackanteil.
Mit zugehaltener Nase wagte ich das Experiment.
Der Gestank hielt sich dann natürlich in Grenzen, aber kam leider doch beim Kauen durch. Von der Konsistenz ungefähr wie eine überreife Avocado und vom Geschmack käsig-zwiebelig-stinkesockig.
Ich weiß nicht, wie jemals jemand auf die Idee kommen konnte, sich so etwas in den Mund zu schieben, aber was sagt der einheimische Kenner: Entweder man liebt sie oder man hasst sie.


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